Klimakompatible globale aktien
Salm-Salm Nachhaltige Aktienstrategie
Spätestens seit Inkrafttreten des Pariser Klimaabkommens ist klar, dass Investoren in ihrer Funktion als Asset-Owner und Kapitalgeber eine große Verantwortung bei der Bewältigung des Klimawandels tragen. Globale Aktien sind dabei Kernbestandteil eines jeden Investmentportfolios. Wir sind davon überzeugt, dass in dieser globalen Kernallokation das größte Potential zu mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz liegt.
Darum waren wir im Jahr 2016, unmittelbar nach Inkrafttreten des historischen Pariser Klimaabkommens, die ersten, die einen paris-konformen globalen Aktienfonds aufgelegt haben, die Salm-Salm Nachhaltige Aktienstrategie. Der Aktienfonds strebt an, die globale Aktienrendite abzubilden, und investiert dafür in etablierte Unternehmen, die die Notwendigkeit einer Anpassung ihrer Geschäftsmodelle erkannt haben und eine überzeugende Klima- und Nachhaltigkeitsstrategie aufweisen.
Der Fonds ist für alle Investoren geeignet, die ihre Kern-Aktienallokation den neuen Gegebenheiten anpassen wollen: globale Aktien mit hoher Bilanzqualität, geringen Finanzierungskosten, soliden Dividendenzahlungen und ein starkes Commitment für eine <2°C-Welt.
Seit 2016 bildet der Fonds erfolgreich die globale Aktienperformance ab und erfüllt anspruchsvolle Klima- und Nachhaltigkeitsstandards. Unser Ziel ist es, mittel- und langfristig Portfolien aufzubauen, die zu einer Erderwärmung von weniger als 2°C beitragen.
Anteilsklassen
Investmentprozess
Ökonomische Optimierung
Unsere Anlagestrategie wird von einem aktiv-fundamentalen Investmentstil getragen. Den Kern bildet eine von uns entwickeltes Aktien-Bewertungsmatrix, welche auf einem Mehr-Faktoren-Modell basiert, in dem neben unternehmensspezifischen Angaben, makroökonomische Daten und Angaben zur Nachhaltigkeit und Klimakompatibilität von Unternehmen verarbeitet werden.
Auf Basis eines hybriden Bottom-Up/Top-Down-Ansatzes berücksichtigten wir sowohl klassische Wert- als auch Wachstumsfaktoren und -kennzahlen, wie KGV, KCF, KBV, Eigenkapitalrendite, Dividendenrendite, Ausschüttungsquote, Marke, Geschäftsmodell, M&A-Aktivität, Innovationskraft, etc. Im Anschluss werden diese Kennzahlen zu einer Gesamtbewertung zusammengeführt.
Unser Ziel ist es, eine globale, systemische und weitestgehend sektorneutrale Aktienrendite zu gewährleisten, ohne aber denselben regionalen Verteilungsvorgaben folgen zu müssen, wie sie für globale Aktienindizes, wie für den MSCI World gelten.
Gleichzeitig ist unser Ziel, eine signifikante CO2-Einsparung von bis zu 90% zu gewährleisten, risikoadjustiert und ohne dabei Einbußen bei der globalen Aktien-Performance hinnehmen zu müssen. Ermöglicht wird dies durch eine umsichtige Allokation und feinjustierte Selektion.
Selektionsfaktoren
Selektionsfaktoren sind unter anderem:
Marktkapitalisierung, Unternehmensgröße, Volatilität, Bonität, Einzeltitel- und Länderrisiken, offizielles Rating und kritische Prüfung von offiziellen Ratings durch internen Ratingprozess, Geschäftsmodell, Wettbewerbssituation, Wachstum & Zyklizität, Managementqualität, Innovationsfähigkeit, Bilanz & Kapitalstruktur, Eigen- und Fremdkapital, Cashflows, Diversifikationsgrad der Umsatzquellen, Mittelverwendung (CapEx), „Aktien-Story“, KGV absolut & relativ zu Peers, Kombination aus top-down-Marktsicht und bottom-up-Analyse, regional & sektoral, Aktivität Primärmarkt, Liquidität (Sekundärmarkt, Diversifikation, Relative Attraktivität (Branche & Peers), Themen & Trends, Konjunkturzyklen, Politisches Umfeld, M&A-Aktivitäten und titelspezifische Besonderheiten
Nachhaltigkeitsfilter
Der verantwortungsvolle Umgang mit Mensch, Natur und Schöpfung ist tief in unserem Werteverständnis verankert. 2012 wurde dieser Werteanspruch zum ersten Mal in einem nachhaltigen Anlageprozess transparent festgehalten. Seitdem sind wir auch Unterzeichner der PRI (Prinzipien des verantwortungsvollen Investierens). Der Nachhaltigkeitsbegriff (ESG) ist enorm vielschichtig und hat sich seit den ersten Definitionen (Brundtland-Bericht 1987) enorm weiterentwickelt. So sehen auch wir unseren Ansatz nie als final an, sondern passen uns neuen Erkenntnissen, Messmethoden und Notwendigkeiten aktiv an. Der Weg zu besserer Nachhaltigkeit und das aktive Übernehmen von Verantwortung über den ökonomischen Faktor hinaus ist unser Anspruch. Von der Definition erster Umsatzschwellen über Komplettausschlüsse kontroverser Geschäftspraktiken und ‑modelle bis zu einem strikten Best-in-Class-Ansatz haben wir unseren Prozess immer weiter verfeinert. Die Beschlüsse der Pariser Klimakonferenz nahmen wir 2016 zum Anlass, Klimaschutz aktiv in unseren Investmentprozess zu integrieren. Das Messen und Vermindern des CO2-Footprints all unserer Portfolien entwickeln wir stetig weiter. Insbesondere sind wir stolz, gemeinsam mit dem Frankfurter Unternehmen right.based on science die Auswirkung unserer Investitionen auf die Erderwärmung in Grad Celsius messen zu können. So würde sich die Welt um weniger als zwei Grad Celsius erwärmen, wenn alle Unternehmen so wirtschafteten wie die von uns allokierten.
Klimaoptimierung (Footprint)
CO2-Footprint-Analyse: Seit 2017/18 werden im Aktien- und Wandelanleihen-Research systematisch Daten zur Bestimmung des CO2-Footprints erhoben. Seit 2019 werden diese auch auf den Factsheets und auf der Webseite öffentlich gemacht. Dabei werden die CO2-Footprints der jeweiligen nachhaltigen Publikumsfonds ins Verhältnis zu denen ihrer jeweiligen Benchmarks gesetzt.
Mit diesem Vorgehen verfolgt Salm-Salm & Partner im Wesentlichen drei Ziele:
- Der CO2-Footprint wird zum KPI erhoben, über den regelmäßig und umfassend berichtet werden soll. Ziel ist die Schaffung einer größtmöglichen Öffentlichkeit. Kunden sollen jederzeit die Möglichkeit haben, das CO2-Profil beider Fonds lückenlos nachvollziehen zu können.
- Der CO2-Footprint soll wesentlich unter dem der jeweiligen Benchmark liegen, um Kunden von der Vorteilhaftigkeit aktiver Anlagestrategien zu überzeugen.
- Der CO2-Footprint soll im Zeitverlauf kontinuierlich sinken, bis er ein Maß erreicht hat, das sich nicht oder nur unter Anwendung zusätzlicher Strategien und Maßnahmen weiter reduzieren lässt.
Klimaoptimierung (Handprint <2Grad Celsius)
Zukünftiger 1,5-Grad-Celsius-Klimapfad: Dort, wo der CO2-Footprint endet – da er in der Regel nur Auskunft über historisch Emissionswerte gibt – setzen wir an. Wir messen die und steuern unser Portfolio nach der (zukünftigen) „Pariser Klimakompatibilität".
Das „XDC“-Modell unseres Strategiepartners right. based on science – ein mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis prämiertes Frankfurter FinTech – bietet einen zukunftsgerichteten Blick auf das Klimaprofil von Unternehmen. Die Leitfrage dabei ist, welchen Einfluss das Unternehmen auf die Erderwärmung hat (sog. „Inside-out“-Perspektive). Daher bietet sich das Modell als Tool zur Positivbewertung zulässiger Unternehmen an.
Ziel ist, die „Paris-Kompatibilität“ bzw. die „2-Grad-Celsius-Kompatibilität“ zulässiger Unternehmen zu bestimmen, für die anstelle des gängigen CO2-Footprints eine XDC, also eine in Grad Celsius ausgedrückte Maßzahl ermittelt wird, z.B. „1,6 Grad Celsius".
Entlang dieser internen Zielvorgabe wandeln „gießen“ wir globale Aktienstrategien in ein „transition portfolio“:
- Werte mit großem positiven Delta (also mit negativer Zielabweichung) werden aus dem Universum oder dem Bestandsportfolio entfernt,
- Werte mit gering positivem Delta werden – all else equal – im Konstruktionsprozess bevorzugt. Der Anteil an Unternehmen mit negativem Delta (also mit positivem Klimaeffekt) und/oder geringem positiven Delta muss von Jahr zu Jahr steigen („ratchet mechanism“).
- Werte mit deutlich negativem Delta werden identifiziert und wenn möglich (d.h. bei finanzieller Eignung) direkt erworben oder zumindest fortlaufend berücksichtigt.
Zusätzlich prüfen wir, ob und wenn ja, in welchem Umfang, die XDC in bestehende Risiko-, Performance- oder andere Analysemodelle integriert (und entsprechend gewichtet) werden kann.
Grundlage für all diese Arbeitsschritte ist das Vorliegen eines größtmöglichen Gesamtuniversums – ein Kriterium, das im Falle von globalen Aktien in der Regel vorliegt.
Nachhaltigkeitsansatz
Eingestuft nach Artikel 9 SDFR der EU Offenlegungsverordnung
Eingestuft nach Artikel 9 SDFR der EU Offenlegungsverordnung
Beschreibung der Art und Weise, wie Nachhaltigkeitsrisiken bei Investitionsentscheidungen einbezogen werden sowie das Ergebnis der Bewertung der zu erwartenden Auswirkungen von Nachhaltigkeitsrisiken auf die Rendite
Die Gesellschaft bezieht im Rahmen ihres Investmentprozesses alle relevanten finanziellen Risiken in ihre Anlageentscheidung mit ein und bewertet diese fortlaufend. Dabei werden auch alle relevanten Nachhaltigkeitsrisiken im Sinne der Verordnung (EU) 2019/2088 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. November 2019 über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor („nachfolgend Offenlegungs-Verordnung“) berücksichtigt, die wesentliche negative Auswirkungen auf die Rendite einer Investition haben können.
Als Nachhaltigkeitsrisiko wird ein Ereignis oder eine Bedingung im Bereich Umwelt, Soziales oder Unternehmensführung bezeichnet, dessen beziehungsweise deren Eintreten erhebliche negative Auswirkungen auf den Wert der Investition haben könnte. Nachhaltigkeitsrisiken können demnach zu einer wesentlichen Verschlechterung des Finanzprofils, der Liquidität, der Rentabilität oder der Reputation des zugrundeliegenden Investments führen. Sofern Nachhaltigkeitsrisiken nicht bereits im Bewertungsprozess der Investments berücksichtigt werden, können diese wesentlich negative Auswirkungen auf den erwarteten/ geschätzten Marktpreis und/ oder die Liquidität der Anlage und somit auf die Rendite des Fonds haben. Nachhaltigkeitsrisiken können auf alle bekannten Risikoarten erheblich einwirken und als Faktor zur Wesentlichkeit dieser Risikoarten beitragen.
Weitere Informationen über die Art und Weise wie Nachhaltigkeitsrisiken in den Investmentprozess einbezogen werden sowie über das mögliche Ausmaß der Auswirkungen der Nachhaltigkeitsrisiken auf die Rendite, können Sie bei ausgelagerten Portfoliomangement-Mandaten der Internetseite des jeweiligen Asset Managers entnehmen. Ansonsten finden Sie die Informationen auf der Internetseite der Universal-Investment.
Beschreibung der ökologischen und/oder sozialen Merkmale
Salm-Salm & Partner berücksichtigt im Zusammenhang mit den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung insbesondere den Askepkt Klimaschutz. In Ergänzung dessen hat Salm-Salm & Partner in Zusammenarbeit mit seinen Datenanbietern ein individuelles ESG-Nachhaltigkeits-Ratingprofil auf Basis einer Vielzahl von Kriterien in Anlehnung an im deutschsprachigen Markt führenden Leitfäden entwickelt. Dabei werden folgende ESG Bereiche berücksichtigt:
Umwelt (Umsatzschwellen):
- Atomenergie (0%)
- Fossile Energien (0%)
- Hochvolumen-Fracking (0%)
- Ölsande (0%)
- Tierversuche (0%)
- Biozide (0%)
- Grüne Gentechnik (0%)
Soziales (Umsatzschwellen):
- Glückspiel (0%)
- Pornografie (0%)
- Spirituosen/Alkohol (10%)
- Tabakwaren (0%)
- Rüstung (0%)
- geächtete Waffen (0%)
- Embryonenforschung (0%)
Unternehmensführung (Umsatzschwellen):
- Ausschluss von kontroversen Geschäftspraktiken (Korruption, Bestechung, Bilanzierung, Steuern, Wettbewerb)
- Normasiertes Screening (ILO-Konventionen, OECD-Richtlinien für MNCs, UN Global Compact, SIPRI)
Für den Fonds wird seit 2017 erstmals der CO2-Footrint erhoben. Zusätzlich werden seit Einführung der SSP Klimaschutzrichtlinie alle Investitionen in Kohle, Gas und Öl ausgeschlossen. Seit 2020 wird zusätzlich ermittelt, welche Klimawirkungen, entlang der 2015 von den Vereinten Nationen beschlossenen Pariser Klimaziele, vom Fonds ausgehen, ausgedrückt in Grad Celsius, als sogenannte "forward-looking" Klima-Metrik. Würden alle Unternehmen so wirtschaften, wie die im Portfolio allokierten, so betrüge die Erderwärmung unter 2 Grad Celsius, so die Auswertung von right. based on science mit Stand vom 16.02.2021.
Wenden Unternehmen in die investiert wird Verfahrensweisen einer guten Unternehmensführung an?
In der Richtlinie 2013/34/EU des Europäischen Parlaments und des Rates sind Transparenzpflichten in Bezug auf ökologische, soziale Aspekte und Aspekte der Unternehmensführung im Rahmen der nichtfinanziellen Berichterstattung festgelegt. Der Fonds investiert ausschlißelich in Unternehmen, die Verfahrensweisen einer guten Unternehmensführung aufzeigen. Es wird erwartet, dass die Unternehmen einen Unternehmensführungskodex im Einklang mit den einzelstaatlichen Rechtsvorschriften veröffentlichen, in dem sie mindestens soliden Managementstrukturen, eine ordentliche Beziehung zu Arbeitnehmern, Vergütung von Mitarbeitern sowie der Einhaltung der Steuervorschriften ausweisen.
Zur Bewertung der guten Unternehmensführung wird zunächst vorranging auf eine sogenannte "Best-in-Class"-Analyse abgestellt. Hierbei werden Gewichtungen der obersten Ebenen der ESG Unternehmensbewertungen sowie branchenspezifischen Mindestratings als Schwelle definiert, die nicht unterschritten werden darf.
Methoden zur Bewertung, Messung und Überwachung der ökologischen und/oder sozialen Merkmale
Salm-Salm & Partner arbeitet mit einer Vielzahl von Researchhäusern zusammen, darunter mit bekannten Marktgrößen wie MSCI ESG (https://www.msci.com/esg-integration) und mit Start-Ups, wie dem Frankfurter Fintech right. based on science (https://www.2degreecompatible.com). Weitere externe Quellen umfassen Altert Services von Anbietern wie Bloomberg, Google und dem Sustainable Business Institute (SBI).
Daneben wird der Ausbau komplementärer, überwiegend qualitativer Inhouse-Analysen forciert. Derzeit erheben zwei Analysten zusätzliche Informationen, vor allem auf Basis öffentlich verfügbarer Plattformen und Informationsdienste (u.a. Science Based Targets sciencebasedtargets.org, Clean 200 www.asyousow.org/report-page/2020-clean200, Carbon Underground thecarbonunderground.org, Influence Map influencemap.org/). Ein Großteil dieser internen Analysen stützt sich dabei auf klimabezogene Daten.
Das ESG-Evaluierungs- und Ratingsystem ist integraler Bestandteil des Investmentprozess von Salm-Salm & Partner.
Zentrales Kriterium für die Selektion von Einzeltiteln ist die Kreditqualität der Unternehmen. Aufgrund der Vielzahl nicht-bewerteter Bonitäten (non-rated) in der Anlageklasse der Wandelanleihen hat Salm-Salm & Partner frühzeitig ein eigenes Kredit-Rating-System entwickelt. Dieses wird durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft Universal-Investment- Luxemburg S.A., als konform mit dem Versicherungsaufsichtsgesetzt (VAG) eingestuft.
Dadurch stellt Salm-Salm & Partner sicher, dass die Kreditqualität (einschließlich Bilanzkennzahlen, Credit Spreads und Geschäftsrisiken) aller Emittenten, die sich für eine Investition qualifizieren, tiefgehend analysiert und bewertet wird. Als Teil der holistischen Unternehmensbewertung führt Salm-Salm & Partner eine umfassende Aktienanalyse durch.
Die Nachhaltigkeitsanalyse schließt sich an die Bewertung von Marktkapitalisierung, Bonität und Volatilität relevanter Aktien an und verläuft parallel zur Bewertung der Geschäftsmodelle, Bilanz, Kapitalstruktur, sowie regionalen und sektoralen Verteilung der Unternehmen.
Zunächst werden alle Unternehmen einem Ausschluss-Screening in verschiedenen Geschäftsfeldern und -praktiken unterzogen. Im folgenden Schritt wird ein Nachhaltigkeitsrating, der sogenannten „ESG Performance Score“ vergeben.
Salm-Salm & Partner verwendet für den weiteren Auswahlprozess nur Aktien, die den Analysen und Ausschlusskriterien standhalten und deren Emittenten einen ESG Performance Score von mindestens 4 vorweisen können. Die Skala reicht von 0 bis 10.
Das Negativscreening erfolgt auf Basis der Online-Plattform von MSCI ESG, die Auswertung der Positivkriterien erfolgt dagegen vornehmlich auf Basis der für Salm-Salm & Partner eigens entwickelten Best-in-Class-Rating-Systematik.
Dem absoluten Best-in-Class-Ansatz liegt die Tatsache zugrunde, dass die ökologischen und sozialen Herausforderungen in den einzelnen Branchen sowie für Unternehmen und Staaten sehr unterschiedlich ausgeprägt sind.
Ausgezeichnet mit dem österreichischen Umweltzeichen durch das Österreichische Umweltministerium
Ausgezeichnet mit dem österreichischen Umweltzeichen durch das Österreichische Umweltministerium
Das Österreichische Umweltzeichen wurde der Salm-Salm Nachhaltigen Aktienstrategie vom österreichischen Umweltministerium verliehen, weil bei der Auswahl von Wertpapieren neben wirtschaftlichen auch ökologische und soziale Kriterien beachtet werden.
Das Umweltzeichen gewährleistet, dass diese Kriterien und deren Umsetzung geeignet sind, entsprechende Finanzinstrumente auszuwählen.
Das Österreichische Umweltzeichen wurde vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Infrastruktur und Technologie (BMK) für „Salm Sustainability Convertible / Salm Nachhaltige Aktienstrategie“ verliehen, weil bei der Auswahl von Aktien und Anleihen neben wirtschaftlichen auch ökologische und soziale Kriterien beachtet werden. Das Umweltzeichen gewährleistet, dass diese Kriterien und deren Umsetzung geeignet sind, entsprechende Aktien und Anleihen auszuwählen. Dies wurde von unabhängiger Stelle geprüft. Die Auszeichnung mit dem Umweltzeichen stellt keine ökonomische Bewertung dar und lässt keine Rückschlüsse auf die künftige Wertentwicklung des Finanzprodukts zu.
Kompatibel mit den Finanko Kriterien der Österreichischen Bischofskonferenz und den Ordensgemeinschaften Österreich
Kompatibel mit den Finanko Kriterien der Österreichischen Bischofskonferenz und den Ordensgemeinschaften Österreich
Der verantwortungsvolle Umgang mit Geld ist für Mission und Glaubwürdigkeit der katholischen Kirche eine selbstverständliche Verpflichtung aus dem Evangelium. Ausdruck davon ist die 2017 von der Österreichischen Bischofskonferenz beschlossene
„Richtlinie Ethische Geldanlagen“ (FinAnKo). Die darin enthaltenen Kriterien folgen dem bewährten Dreiklang einer ökumenisch-christlichen Ethik und lauten Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung. Dieses Regulativ wird laufend überprüft und nötigenfalls weiterentwickelt.
Zuletzt wurde 2019 bei kirchlichen Veranlagungen ein Vollausstieg in jenen Unternehmen verfügt, die fossile Brennstoffe (Kohle, Öl, Erdgas) fördern bzw. produzieren. Die Österreichische Bischofskonferenz hat eine entsprechende Divestment-Erklärung im Rahmen des "Global Catholic Climate Movement" (GCCM) unterzeichnet und ihre ethischen Veranlagungsrichtlinien entsprechend angepasst.
MSCI ESG - Mit über 40 Jahren Erfahrung in der Nachhaltigkeitsanalyse ein starker Partner für unseren Researchprozess
MSCI hat über 40 Jahre Erfahrung in der Nachhaltigkeitsanalyse. Das Unternehmen sammelt ESG-Daten aus Tausenden von Quellen, bereinigt, standardisiert und modelliert diese, um ein Präzisionswerkzeug für das Entdecken wirklicher der ESG-Leistung zu schaffen.
Die Integration von MSCI ESG-Ratings in den Anlageentscheidungsprozess hilft dabei, Risiken oder Chancen zu identifizieren, die möglicherweise nicht durch eine herkömmliche Finanzanalyse erfasst werden - die Einbeziehung dieser Themen hilft dabei Risiken zu minimieren und langfristig die Rendite zu steigern.
Mehr lesenright. based on science
right. based on science
Das Frankfurter Unternehmen right. based on science bewertet den Beitrag unsers Fonds zum Klimawandel in Grad Celsius. Als Deutschlands erste globale Aktienstrategie erreicht der Fonds Bestwerte beim Klimaschutz. Würde jeder Fonds so investieren wie der „Salm-Salm Nachhaltige Aktienstrategie“, würde sich die Welt um weniger als 1,75°C erwärmen. Das ist das Ergebnis einer neuen Analyse des Frankfurter FinTech Unternehmens right. based on science, der eine mehrjährige Szenarioanalyse vorangeht. Investieren konform mit den Pariser Klimazielen ist auch ökonomisch sinnvoll. Seit mehr als drei Jahren zeigt die Performance des Aktienfonds, dass eine globale Aktienrendite (Ökonomie) und Nachhaltigkeit (Ökologie) wunderbar miteinander harmonieren. Insgesamt ist unser Portfolio eine attraktive Mischung aus Dividendenzahlern und wachsenden, global agierenden Großunternehmen und Konzernen. Diese bieten aus unserer Sicht mittelfristig das attraktivste Verhältnis aus Stabilität und Ertrag.
Mehr lesenBest in Class
Best in Class
Unser Ansatz ist es, in die Unternehmen zu investieren, die führend vorangehen und nachhaltige Aspekte vorbildhaft umsetzen.Der Salm-Best-in-Class-Ansatz stellt sicher, dass ausschließlich in den oberen Median aller von uns nach Nachhaltigkeitsaspekten untersuchten Unternehmen investiert wird.
Zusätzlich stellen wir durch ein intensives CO2 Research sicher dass der CO2-Fußabdruck des Fonds signifikant unter der Vergleichsbenchmark liegt und mit den Zielen der Pariser Klimakonferenz konform ist. Hierzu arbeiten wir mit dem Analysehaus Right. based on science zusammen. Das Klimamodell bewertet dabei die Klimastrategie der analysierten Unternehmen im Portfolio für die Zukunft.
Es gibt eine Kennzahl in Grad Celsius an. Diese sagt aus, in welchem Ausmaß sich die Erde erwärmen würde, wenn alle Unternehmen identisch zum betrachteten Unternehmen wirtschaften würden.
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Salm-Salm Partner unterstützt seine Anleger mit einem breiten Informationsangebot zu den Themen Asset Allocation, Investment Management und Marktinformationen. Daher ist es für uns wichtig zu wissen, welcher Anlegetyp Sie sind. Professionelle Anleger gem. §67 WpHG sind institutionelle Investoren und Vertriebspartner. Um uns zu helfen, Ihnen die richtigen Informationen zur Verfügung zu stellen, wählen Sie bitte eine der folgenden Optionen.
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