Salm-Salm setzt den Fokus der Investmentstrategie auf eine präzise Selektion der Wälder. In einer tiefgehenden Analyse werden hochqualitative Wälder in den stärksten lokalen Holzmärkten selektiert. Salm-Salm kauft ausschließlich Wälder in Ländern, die über höchste Standards an Eigentumsschutz verfügen. Weiterhin spielen die lokalen biologischen Wachstumsbedingungen, das Klima, sowie die forstliche Infrastruktur eine entscheidende Rolle im Investmentansatz. Um Risiken zu reduzieren, erfolgt eine Diversifizierung des Portfolios in unterschiedliche klimatische Regionen, Absatzmärkte, Waldtypen, Baumarten und Altersklassen. Eine zusätzliche Reduzierung der biotischen und abiotischen Risiken erfolgt im Rahmen des operativen Managements.

Haupt-Renditetreiber eines Waldinvestments sind das biologische Wachstum und die Holzpreise. Salm-Salm setzt aus diesem Grund auf eine „Intensive Management“ Strategie, um die Zuwächse zu optimieren. Es werden nur Wälder in sehr starken Holzmärkten gekauft. Zur Diversifizierung der Erlöse im Forstbetrieb werden Chancen zur Entwicklung alternativer Einkommensquellen aktiv verfolgt. So werden, wo es möglich und sinnvoll ist, Value-Add Maßnahmen wie z.B. Solar- oder Windprojekte und die Generierung von Co2-Zertifikaten umgesetzt.
Durch die Präsenz auf der Fläche und den direkten Kontakt zu Dienstleistern repräsentiert Salm-Salm die Eigentümer. Grundlage ist die Jahrzehnte lange Erfahrung im land- und forstwirtschaftlichen Sektor mit eigener Forst- und Landwirtschaft.

Der Begriff der Nachhaltigkeit ist über 300 Jahre alt und wurde ursprünglich in der Forstwirtschaft definiert: Bei der Bewirtschaftung der Wälder darf nie mehr genutzt werden, als auch auf eine natürliche Art und Weise wieder nachwächst (Quelle: Hans Carl von Carlowitz). Um einen Nachweis über die nachhaltige Bewirtschaftung zu erbringen, werden alle Wälder, die der Fonds bewirtschaftet, mit einem unabhängigen Nachhaltigkeitssiegel zertifiziert.
Der Wald ist einer der größten Kohlenstoffspeicher der Erde. Im Vergleich zu alten Bäumen, absorbieren jedoch junge Bäume wesentlich mehr Kohlenstoff. Bedingt wird dies durch höhere Zuwachsraten. Eine regelmäßige Ernte der Bestände inklusive Nutzung des Holzes als Bauholz, sowie die damit verbundene anschließende Wiederaufforstung der Flächen gewährleistet daher eine hohe Bindung von Kohlenstoff. Die Wälder des Salm Global Timber Funds werden aus diesem Grund nicht stillgelegt, sondern aktiv bewirtschaftet.

Oberste Priorität ist, dass die Wälder sauber und gesund sind. Salm-Salm verfährt nach dem Vorsorgeprinzip, ergreift Initiativen zur Förderung von mehr Umweltverantwortung und fördert die Entwicklung und Verbreitung umweltfreundlicher Technologien. In allen Phasen des Managements stellt Salm-Salm Umweltschutz sicher. Dazu gehört eine proaktive Vorgehensweise, um die Folgen von Unfällen, die sich negativ auf die Umwelt auswirken können, zu vermeiden oder zu minimieren.

Im Zuge der Bewirtschaftung darf in keiner Phase auf Kinderarbeit zurückgegriffen werden. Vergütung und Sozialleistungen in von Dienstleistern müssen den Grundprinzipien hinsichtlich Mindestlöhne, Überstunden und gesetzlich vorgeschriebener Sozialleistungen entsprechen. Zwangs- oder Pflichtarbeit ist unzulässig. Salm-Salm, sowie Dienstleister und verbundene Unternehmen gewährleisten Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz und unterstützen eine ständige Weiterentwicklung zur Verbesserung der Arbeitswelt.