WERTSCHÖPFEND

WALD ALS ARBEITGEBER

Investitionen in die Land- und Forstwirtschaft sind Investitionen in den ländlichen Raum. Die Holzwirtschaft vom Wald bis hin zur Holzenergie hat eine hohe Wertschöpfungstiefe. Investitionen in die Forstwirtschaft stellen zudem  Perspektiven für strukturschwache Regionen da.

Bereits jetzt sind alleine in den USA ca. 120.000 Menschen in der Forstwirtschaft beschäftigt, die zusammen einen Umsatz von mehr als 17 Mrd. $ erwirtschaften.

Für ein Investment in Wald sprechen nicht nur ökologische und ökonomische Gründe, sondern auch soziale Vorteile.

STARK NACHGEFRAGT

STEIGENDE NACHFRAGE BEI GLEICHBLEIBENDEM ANGEBOT

Im Jahr 2020 wurden rund 5 Milliarden m³ Holz geschlagen. Laut Forschern werden jedes Jahr 100 Millionen m³ mehr Holz geschlagen. Der durchschnittliche weltweite Pro-Kopf-Verbrauch von Holz liegt bei 0,5 Kubikmeter pro Jahr. In Folge der steigenden Holzverwendung in der Baubranche und der Verwendung von Holz als Energieträger, kann davon ausgegangen werden, dass der weltweite Pro-Kopf-Verbrauch von Holz in den nächsten Jahren weiter ansteigen wird. Allerdings steht der steigenden Nachfrage ein begrenztes Angebot von Holz gegenüber. Des Weiteren sind die langen Umtriebszeiten von Holz zu beachten. 

Das Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage wird mittel- bis langfristig zu einem Anstieg der Holzpreise führen.

Auch die Nachfrage nach Ackerland steigt stetig. Eine wachsende Weltbevölkerung bei gleichzeitig steigender Flächenversiegelung führt zu einer steigenden Attraktivität von Investments in Ackerland.

NACHHALTIG UND NATÜRLICH 

LANGLEBIGER & KLIMAFREUNDLICHER BAUSTOFF

Holz ist einer der ältesten Baustoffe der Menschheit. Neben seiner Vielseitigkeit bietet der nachwachsende und CO₂ -speichernde Rohstoff eine optimale Möglichkeit für den umweltfreundlichen und langlebigen Bau von Gebäuden.

Im Gegensatz zu Stahl und Beton speichert Holz CO₂ für viele Jahrzehnte. Auf diese Weise werden pro Tonne Holz ca. 1,9t CO₂ eingelagert. Hinzu kommt, dass durch das „Ernten“ des Baustoffes Platz für weitere CO₂-Speicher in Form von neuen Bäumen entsteht. Somit stellt Holz eine herausragende Alternative zu den herkömmlichen Baustoffen dar.

Gleichzeitig sorgt der Rohstoff Holz in Wohngebäuden für ein natürliches Raumklima und kann neben der Verwendung als Grundbaustoff auch zur Dämmung eingesetzt werden. Holz sorgt durch seine besonderen Eigenschaften nicht nur dafür, dass Bauvorhaben schnell und effizient umgesetzt werden können, sondern kann darüber hinaus nach der Verwendung der Natur zurückgeführt werden.

ZIELORIENTIERT UND EMISSIONSARM

URBANISIERUNG UND DEKARBONISIERUNG

Insgesamt zwei Drittel der Weltwirtschaftsländer haben sich zum Ziel gesetzt, die Kohlenstoffemissionen bis 2050 auf Null zu reduzieren.

Auf der anderen Seite wächst die Bevölkerung weltweit und die Städte vergrößern sich. Diese Urbanisierung in Kombination mit der Dekarbonisierung führt dazu, dass die Bauindustrie vermehrt mit emissionsarmen Rohstoffen arbeiten muss. Hier stellt Holz eine echte Alternative dar, weil der Baustoff langfristig CO₂ speichert und nachwachsend ist. Es ist ein optimales Substitut für den kohlenstoffintensiven Stahl und Beton.

ERNEUERBAR UND NACHHALTIG

NACHWACHSENDER ENERGIETRÄGER

Die Reststoffe aus der Holzverarbeitung leisten einen wichtigen Beitrag zur Energiewende. Gut die Hälfte der Energie aus Biomasse wird durch die Holzverarbeitung gewonnen. Holz als nachwachsender Rohstoff leistet einen echter Mehrwert für die Energiewende. Die Ablösung von Gas und Öl durch Holz spart jährlich 32 Millionen Tonnen CO₂ -Äquivalente ein. Beispielsweise kann ein Raummeter trockenes Fichtenholz etwa 150 Liter Heizöl ersetzen. Aufgrund des höheren Gewichts substituiert Buchenholz sogar 200 Liter Heizöl.